Neu: Thermische Gebäudesimulation auf Richtlinien-Basis (Dez. 12)

Die Ausgaben 2011/2012 des Blattes 10 der VDI 2067 setzen klare Randbedingungen zum Berechnen des stündlichen Energiebedarfs für Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchten und machen damit Anwendungen praktikabel, transparent, nachvollzieh- und prüfbar. SOLAR-COMPUTER setzt die Richtlinie in einem komfortabel bedienbaren Software-Modul um, das sich mit EnEV, Heiz- und Kühllast verknüpfen lässt.
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Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes...

... nach dem Verfahren der Übertemperaturgradstunden mittels thermischer Gebäudesimulation ist nur eine der vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der neuen Richtlinie bzw. Software. Aktuelle stündliche Klimadaten (Testreferenzjahre TRY) des Deutschen Wetterdienstes gehören zum Lieferumfang der Software und stehen als Varianten auch für die Berechnung des Gebäudeverhaltens in Extremwettersituationen und erwartetem Klima 2035 zur Verfügung. Auch die Besonderheiten urbaner Zentren lassen sich prüfen. Nachweisen von Lastspitzen, Prüfen des Regelverhaltens und Berechnen des Jahres-Energiebedarfs sind weitere typische Anwendungen.

Durchgängiges algorithmisches Modell

Es trägt zur Rationalisierung des Arbeitsflusses im Beratungs- und Planungs-Prozess des Architekten, Ingenieurs oder Auditors bei, dass die vorgenannte thermische Gebäudesimulation auf Richtlinien beruht, die algorithmisch zusammenpassen. So benutzen die in der neuen VDI 2067-10 definierten Randbedingungen den gleichen Simulations-Rechenkern der VDI 6007 wie die ebenfalls neue Kühllast-Richtlinie VDI 2078. Durchgängigkeit besteht auch mit EnEV / DIN V 18599 über die normative Verweisung auf die neue DIN 4108-2 in Bezug auf den Mindestwärmeschutz, indem dort explizit eine dynamische thermische Simulationsrechnung mit den gleichen Berechnungsrandbedingungen verlangt wie in der VDI 2078. Potenzielle Widersprüche in den Ergebnissen zweier oder mehrerer Rechenmodelle, die nicht auf der gleichen Grundlage beruhen, werden damit vermieden.

Daten einmal erfassen und mehrfach zum Berechnen nutzen

Beim Anwenden der SOLAR-COMPUTER-Software wird das durchgängige algorithmische Modell zum Vorteil aller Beteiligten real "fühlbar": Projektbezogene Daten für innere und äußere Lasten, Betriebsweisen und Profile für Arbeits- und Nichtarbeitstage, etc. müssen nur einmal erfasst werden und stehen dann sowohl für alle Simulationen nach VDI 2067-10 als auch für die Kühllastberechnungen nach den neuen Ausgaben 2012 der VDI 2078 zur Verfügung. Auch der Geometriedaten-Austausch mit EnEV / DIN V 18599 funktioniert, da SOLAR-COMPUTER "im Hintergrund" die 18599-Zonierung optional aus dem Raum-Modell der thermischen Gebäudesimulation zusammensetzen kann. Alles zusammen garantiert hohe Arbeitseffizienz am eigenen Arbeitsplatz und im Verbund mit Partnern im Sinne integraler Planung.

Weitere Rechtssicherheit durch Validierung

Mit Papier und Bleistift oder Taschenrechner lassen sich die Millionen von Rechenoperationen der thermischen Gebäudesimulation praktisch nicht nachrechnen und Software-Ergebnisse damit nicht nachvollziehen. Um dennoch einer Software ein "Qualitäts-Siegel" geben zu können, enthalten die neuen VDI-Richtlinien 2078 und 6007 insgesamt 28 detailliert mit Daten und Ergebnissen beschriebene Validierungsbeispiele mit Anforderungen an die Toleranzen, innerhalb der eine Software die Ergebnisse liefern muss. Die SOLAR-COMPUTER-Software zur thermischen Gebäudesimulation (Best.-Nr. W38.TRY) erfüllt alle Anforderungen innerhalb der Toleranzen.

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